Die beste Kleidung, um Salsa zu tanzen

Bei Tanzsportbekleidung kannst Du zumeist davon ausgehen, dass sie diese Punkte erfüllt. Dennoch lohnt es sich auch hier, verschiedene Marken und Produkte zu testen. So findest Du heraus, was für Dich am besten passt.

Es ist schon richtig, was oft gesagt wird: Wirklich bequeme Kleidung zu finden, ist gar nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick aussieht. Dennoch: Es gibt doch einige kleine Dinge, auf die Du achten kannst. Beherzigst Du diese Punkte, wirst Du wahrscheinlich keine Probleme mit unbequemer Kleidung haben!

Wenn Du schon länger Salsa tanzt, weißt Du das natürlich. Für alle, die aber gerade erst in diesen schönsten Tanz der Welt einsteigen: Wenn Du Salsa tanzt, kommst Du verdammt schnell ins Schwitzen. Und das nicht bloß, weil Du vielleicht am Anfang die Schritte noch nicht perfekt überblickst. Salsa (und eigentlich jeder Tanzsport) heißt einfach dauernd in Bewegung sein. Und wer sich viel bewegt, schwitzt nun einmal.

Darum solltest Du immer Kleidung wählen, die atmungsaktiv ist, die leicht ist und möglichst auch schnell trocknet. Klar, beim Salsa kannst Du nicht einfach in Deinem Fitnessstudio-Muscle-Shirt auftauchen. Das würde schon etwas komisch aussehen.

Also ist – auch beim Training in der Tanzschule – etwas gefragt, das funktional ist, aber auch gleichzeitig gut aussieht.

Eine leichte Stoffhose etwa beschwert nicht, und sieht immer ordentlich aus. Und damit kannst Du natürlich auch auf jeder Salsa-Party glänzen, bei der ein formaler Dresscode gefordert ist.

Bei der Wahl der Stoffhose solltest Du aber besonders darauf achten, dass der Stoff einigermaßen atmungsaktiv ist und sich die Wärme nicht zu sehr darin staut. Da solche Hosen nicht für Sport gemacht sind, sondern fürs Darin-gut-Aussehen, wird beim Material auf solche Aspekte eher nicht geachtet. Da musst Du also selbst herausfinden, wie gut Deine Hose beim Tanzen performt.

Wer regelmäßig tanzt, kann sich natürlich auch eine Tanzhose zulegen. Tanzhosen für Herren sind eigens für Tänzer angefertigte, sehr elastische und atmungsaktive Hosen, die perfekt fürs Training (und auch für Auftritte) sind. Als Anfänger wirst Du aber wohl erst einmal eher nicht gleich in eine Hose investieren wollen.

Jeans sind gerade dann keine so schlechte Alternative – jedenfalls wenn sie ordentlich aussehen. Soll heißen: Die Dinger mit Löchern, weißen Flecken und Fransen sind sicher auch ein cooles Stück Street Culture. Aber sie passen eben nicht wirklich zur Salsa-Kultur. Also setze besser auf neue, gepflegte Jeans, mit denen Du auch ins Büro gehen würdest.

Jeans sind zwar etwas schwerer, aber meist vom Schnitt her auch recht bequem. Schließlich sind sie ja ursprünglich dafür gemacht, dass man den ganzen Tag darin hart arbeitet!

Die gerade recht hippen Stretchjeans sind zwar ultraflexibel, man(n) schwitzt aber auch recht schnell darin. Da musst Du letztlich, wie bei den meisten Kleidungsstücken, die nicht eigens für sportliche Betätigung entwickelt wurden, selber ausprobieren, womit Du zurechtkommst.

Gerade das Obenrum ist wichtig! Schließlich schwitzen wir Menschen unter den Achseln mit am meisten. Daher brauchst Du unbedingt ein Hemd oder Shirt, das luftdurchlässig ist und auch schnell wieder trocknet.

Gerade zum Ausgehen eignet sich ein schlichtes, ordentlich geschnittenen Hemd in Weiß – sieht perfekt zu einer Jeans oder einer Stoffhose aus und ist trotzdem leicht und luftig.

Ebenfalls eine tolle Wahl sind Polo-Shirts wie dieses hier. Sie sind in gewisser Hinsicht die „Luxusklasse“ unter den T-Shirts. Sie sehen einfach immer irgendwie stylish und classy aus. Und haben den großen Vorteil, dass sie atmungsaktiv sind und auch sehr schnell wieder trocknen.

Manche Männer schwören auch auf Leinenkleidung. Sie sitzt sehr locker und wirkt leger und entspannt – und ist einfach mega bequem. Den Nachteil wird jede Frau kennen: Leinen wirft sofort Falten, die nur mit sehr viel Mühe wieder rausgebügelt werden können…

Genug der Herren – wie sieht es nun bei den Damen aus? Eigentlich gar nicht so viel anders. Auch hier ist es wichtig, dass die Kleidung atmungsaktiv ist und Du befreit in ihr tanzen kannst.

Gerade zum Training kannst Du auch gern in einer schönen Jeans oder einer leichten Stoffhose oder Leggings gehen. Wie auch bei den Herren gilt hier: Wenn Du Alltagskleidung tanzt, versuche vorher zu testen, ob die Kleidung locker genug sitzt – oder flexibel genug ist – und sich die Wärme nicht staut. Lockere Kleidung aus Baumwolle und Leinen, aber auch engere, atmungsaktive Kleidung ist immer prima.

Ein nettes Top oder ein leichte Bluse zu einer Jeans oder Leggings sieht immer schick aus und ist fürs Training in der Tanzschule oder für eine Casual-Party perfekt. Salsa-Partys haben in der Regel keinen festen Dresscode, so dass Du wirklich einfach so kommen kannst, wie Du Dich am wohlsten fühlst.

Du möchtest Dich doch einmal so richtig schick machen? Du gehst auf eine Salsa-Party mit entsprechendem Dresscode? Dann achte bei der Wahl Deines Kleides darauf, dass Du darin wirklich gut tanzen kannst! Nichts ist schrecklicher, als wenn das Kleid beim Tanzen ständig nach oben rutscht oder es Dich einfach so sehr einengt, dass Du darin gar nicht mehr frei tanzen kannst.

…ist gar nicht schwer zu finden. Im Kern geht es um zwei Aspekte: Bewegungsfreiheit und Atmungsaktivität. Sind beide Punkte erfüllt, spricht nichts dagegen, in dieser Kleidung Salsa zu tanzen!

Bei Tanzsportbekleidung kannst Du zumeist davon ausgehen, dass sie diese Punkte erfüllt. Dennoch lohnt es sich auch hier, verschiedene Marken und Produkte zu testen. So findest Du heraus, was für Dich am besten passt.

Bei Alltagskleidung musst Du wohl oder übel den Praxistest machen. Doch der kann auch ganz einfach bei Dir im Wohnzimmer stattfinden. Tanze doch einfach mal eine halbe Stunde zuhause in Deinem Outfit – so weißt Du recht schnell, ob Du damit auf die Party gehen kannst oder ob Du nochmal neu suchen musst. Und Du erlebst auf der Party keinen Reinfall!